
JFBB 2022: Belina – Music For Peace
Zum Jüdischen Filmfestival Berlin | Brandenburg wird der Kinofilm gleich drei mal im Juni präsentiert:
– Mittwoch, 15. Juni, 19:00 Uhr in der Neuen Synagoge (Berlin)
Der Eintritt ist frei !
– Donnerstag, 16. Juni, 15:00 Uhr im Passagen Kino (Berlin)
https://www.yorck.de/kinos/passage
– Freitag, 17. Juni, 19:00 Uhr auf der MS Goldberg (Berlin-Spandau)
Tickets unter: https://perto.com/de/berlin-28/ms-goldberg-740842/juedisches-filmfestival-belina-music-for-peace-4931439


Premierenfeier – Music For Peace
Nach dem wetterbedingten Ausfall der Open-Air-Weltpremiere anlässlich des 27. Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg im August 2021 findet nun am 12. April 2022 die Berlin-Film-Premiere des Filmregisseurs Marc Boettcher gemeinsam mit zahlreichen Mitwirkenden statt.
Die Zuschauer*innen erleben eine musikalische und kulturhistorische Zeitreise.
Während Belinas Geschichte erzählt wird, reflektieren Familienangehörige, Zeitzeugen sowie die Künstler*innen Nana Mouskouri, Joana Emetz, Sharon Brauner, Alexandra Marisa Wilcke, Djatou Touré, Katharine Mehrling, Jocelyn B. Smith und Giora Feidman sowie die Journalistin Sharon Adler Belinas Karriere, knüpfen Parallelen zu eigenen Lebenserfahrungen und ihrem sozialen Engagement.
Begleitet wird die Premierenfeier mit einem Musikprogramm.
In Erinnerung an die beeindruckende Künstlerin Belina, die einmal sagte:
„Was ich mir wünsche, uns allen wünsche, das ist Frieden!“
Tickets mit Sitzplatzwahl unter: https://babylonberlin.eu/film/4381-belina-music-for-peace
sowie an der Abendkasse: Preis 10 €
Videoproduktion – Die letzte Zigarette
Eine neue Audio-/Videoproduktion im Auftrag der Tschechischen Botschaft. Unser Team war bei den Aufnahmen in Theresienstadt, Tschechien im Oktober 2021 vor Ort und realisierte diesen wichtigen Beitrag zum Thema Antisemitismus.
Am Sonntag, den 6.2.2022 präsentieren wir die musikalisch – literarische Hommage an unzählige Künstlerpersönlichkeiten, deren Werke und künstlerisches Schaffen zwar das Leben und die Gesellschaft ihrer Zeit kreativ gestaltet und geprägt haben, die jedoch wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit, politischen Haltung und ihres gesellschaftlichen Engagements als Gefahr für die Ideologie der Herrschenden erkannt, verbannt und liquidiert wurden.
Stellvertretend für alle im Dritten Reich ermordeten Künstlerpersönlichkeiten erinnern wir diesmal an Ilse Weber, Kurt Kapper, Myra Gruhenberg und Leo Straus, im Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27.01.1945.

Ares Gratal – Impronunciable
Das erste selbstkomponierte Soloalbum „Impronunciable“ (Unaussprechbar), auf dem Ares Gratal spanisch, katalanisch und hebräisch singt, sowie Saxofon und Akkordeon spielt. Begleitet vom chilenischen Gitarristen Pablo Arroyo sowie den beiden Deutschen Jonas Fehrenberg (Bass, E-Guitar) und Philipp Kullen (Percussion) gesellen sich zahlreiche, großartige internationale Musiker hinzu.





Welt-Premiere für den Kinofilm: “Belina – Music For Peace” beim Jüdischen Filmfestival Berlin-Brandenburg am 17.August 2021, 21 Uhr abgesagt auf Grund von wetterbedingten Sicherheitsvorkehrungen.
Folgende Vorführungen wurden gecancelt, da eine Welt-Permiere nicht stattfinden konnte.
Die neue Welt-Premiere findet in Wien am 6. Oktober 2021 statt. (Mehr Infos siehe Presse-Seite)


Mit BELINA – Music For Peace erscheint dank Marc Boettchers gleichnamiger Filmbiografie nach mehr als 50 Jahren erstmals eine CD der jüdisch-polnischen Sängerin.
Der Film wurde gerade erst mit dem „Prädikat wertvoll“ durch die Filmbewertungsstelle Wiesbaden ausgezeichnet,
sowie das Album (CD und Doppel-Vinyl) jüngst für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Marc Boettcher initiierte die offizielle Wiederentdeckung der ambitionierten Weltmusik-Interpretin Belina, die damals wie heute erneut mit ihren authentischen und ausdrucksstarken Songs eine große Fangemeinde finden dürfte. Die internationalen Traditionals und Evergreens aus den 1960er-Jahren, darunter auch drei Erstveröffentlichungen, bilden einen beeindruckenden Querschnitt aus dem umfangreichen wie auch vielsprachigen Repertoire der Ausnahmekünstlerin, welche nun als Biographie im neuen Dokumentarfilm erstmals veröffentlicht wird.
Interviews / Radiosendungen:
(Zum Hören auf die Icons drücken)
Gemeinsam mit dem Berliner Gitarristen Siegfried Behrend reiste die Wahlhamburgerin im Auftrag des Goethe-Instituts in über 120 Länder und setzte sich trotz traumatischer Erlebnisse in der NS-Zeit für Toleranz und Gleichberechtigung zwischen Deutschen, Juden und den anderen Völkern ein. Ihr Bestreben, aufeinander zuzugehen und zu vermitteln, war vorbildlich und mutig und ist in heutiger Krisenzeit mit Kriegen, Rassismus und Flüchtlingsströmen von brennender Aktualität. Die universelle Sprache der Musik verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Couleur miteinander und wird überall auf der Welt verstanden. Die Weltmusik-Interpretin Belina sang in 17 Sprachen und wurde so zur Folklore-Königin Europas.
Zum 15. Todestag Belinas im Dezember 2021 sowie zum 70. Geburtstag des Goethe-Instituts und zum Jubiläum „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ vereint der Soundtrack 22 ihrer schönsten Lieder in 13 Sprachen, darunter Songs wie Exodus, Sag mir wo die Blumen sind, Kalakoltschik, Moulin Rouge, My Yiddishe Momme und Manhã de Carnaval. Neben den Aufnahmen mit Siegfried Behrend sind auch Orchestereinspielungen von Erwin Lehn und dem Edith-Piaf-Arrangeur Jacques Metehen zu hören.
Die CD sowie die Doppel-LP in „limitierter Auflage“ ist bei UniSono-Records, LC 28536 erhältlich: Bestellung im Shop Weitere Infos unter: www.boettcher-film.de
Andere Produktionen und VÖ's:
























