Ares Gratal– El dia en què vam tornar a ballar
Album- Release 08/2024
“Der Tag an dem wir zurückkamen, um zu tanzen” ist das 2. Album der katalanischen Musikerin und Sängerin Ares Gratal.
Ihre Musik ist poetisch, hoch emotional und tiefsinnig, entspringt ferner Gedanken aus Zeiten ihrer Kindheitserinnerungen, handelt aber auch über Kriege, Ungerechtigkeiten, Sehnsüchten und von der Liebe. Eines der 11 Gedichte ist ihrem Großvater Ramón entliehen (El pueblo) und zwei von Gemma Casamajó und Solé (Familia und Finistral).
3 Gastmusiker Alejandro Pardo (in Sant Jordi a casa), Jordi Oliver (in La terra plora) und Maria Battlori (in El breu instant) begleiten die Komponistin Ares Gratal und Band.
Ein besonderer Dank gilt Berta Cusó für ihren grafischen Beitrag.
Aufgenommen wurde in den uniSono-Studios Berlin.
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Pablo Arroyo (Gitarren)
Katrina Martínez (Cajón und Percussions)
Kevin Klein (Bass)
Ares Gratal (Vocals, Accordeon, Saxophone)
Ares Gratal –El pueblo
“El pueblo” ist Teil des bald erscheinenden zweiten Albums “El dia en què vam tornar a ballar“. Das Stück ist ein Gedicht von Arel Gratals Großvaters Ramón, das sie bearbeitet und vertont hat. Begleitet wurde sie von Pablo Arroyo (git), Kevin Klein (bass) und Katrina Martínez (perc).
August Canino – Night Show
Single- Release am 05.04.2024
August Canino (Gitarre, Piano)
Ben Jud (Bass)
Sergio Wagner (Trumpets)
Stephan Schuchardt (Drums)
Werner Pusch Quintett – MY DESTINATION
LP/Vinyl – Release am 08.03.2024
Werner Pusch (Trompete, Flügelhorn)
Wilson de Oliveira (Tenorsax)
Peter Kosch (Piano)
Jochen Schaal (Bass)
Thomas Zahn (Drums)
* Limitiert auf 50 Exemplare | Zum 75-jährigen Jubiläum von Klaus-Werner Pusch.
Interview im Deutschlandfunk “Tonart” mit Matthias Wegner.
Hochkarätiger Ensemble-Jazz vom Feinsten
»…ein Meisterstück, eine Jazz-Sahneschnitte […} Die Kompositionen sind absolut gelungene Eigengewächse von Peter Kosch und Klaus-Werner Pusch. Pusch tritt mit
seinen Quintett-Kollegen elegant und souverän in die verdammt großen Fußstapfen von Werner Müller, Paul Kuhn und Kurt Edelhagen – und sie füllen sie aus. Eins wie das andere Stück hat nicht zuletzt wegen der geschliffenen Arrangements den Rang der Hits der einst größten deutschen Band- und Bigband-Leader. Der voluminöse Sound,
den das Werner Pusch Quintett in die Rillen bringt, kann sich mit dem einer veritablen Bigband messen, die Soli aller sind Schmankerln von Spitzen-Qualität, das losgelöste
vereinte Spiel erfüllt höchste Erwartungen.
Das ist eleganter, hochkarätiger Ensemble-Jazz vom Feinsten, bei dem jeder sein solistisches Feld auf höchstem Niveau beackern kann und das Gesamtbild ohne die
geringsten Abstriche besticht. […] Diese außergewöhnlich hochwertige LP verdient unser besonderes Prädikat, den Musenkuß mit *Sternchen« (Musenblätter, März 2024)
»Ein Schätzchen […] Zu hören ist zeitlose, fein swingende Jazzmusik, voller Eleganz und Frische« (NRWJazz, März 2024)
»Eine echte Jazz-Perle. […] Es lohnt sich, den 1949 in München geborenen Künstler, der unter anderem in den USA und Südafrika wirkte, zu entdecken« (POPSCENE, März 2024)
»…hat quirlige Momente wie die rasante “Sandra”, deren Schaal und Zahn einen herrlichen entspannten Latin-Rhythmus gönnen – und Oliveira ein feuriges Solo, das sich gewaschen hat. Auch Pusch spielt mit seinem leicht verschatteten Ton wunderbare Soli… « (JAZZTHETIK, Juni 2024)
»…Zwischen Hardbop und Modern….mit der Neuauflage der alten Alben macht KWP auch ein Stück deutscher Jazzgeschichte wieder zugänglich. Zugleich wird die hohe Qualität sowohl der Aufnahme, wie der damals vor allem im Großraum Frankfurt herum sehr dynamischen Szene eindrucksvoll unter Beweis gestellt.« (JazzZeitung, Juni 2024)
»…mit der audiophilen Neuauflage dieser Scheibe voll schnörkellos elegant gespieltem Hard Bop, dessen kraft volle Grandezza einem superb gereiften Rotwein entspricht. Eine tolle Wiederentdeckung zeitlos strahlender Klangpracht!« (FONO Forum, Juni 2024)
Album der Woche ! – »Die technische Qualität der Aufnahmen ist hervorragend, sie unterscheidet sich nicht im Geringsten von heutigen Produktionen und übertrifft diese sogar.
Ein großartiges Album, wir sind begeistert!« (Jazz-Fun, März 2024)
Die besondere Platte ! – »Besonderes Vergnügen bereiten die solistischen Improvisationen, deren hörbare Spontanität durch die hohe technische Professionalität eine
besondere Note erhält. Die Interpretationen der Kompositionen sind mehr als solides Handwerk. Sie sind reich an Farben, wie das Plattencover und
doch von zeitloser Eleganz« (Just For Swing Gazette)
Album des Monats ! – in den Europe Jazz Media Charts: https://www.europejazz.net/media-charts
Album des Monats ! – nun auch auf den Musenblättern: https://musenblaetter.de/artikel.php?aid=36743
ZUM 25. TODESTAG: Sing! Inge, sing! Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg:
Das Hamburger Metropolis Kino, Kleine Theaterstraße 10, präsentiert am Sonntag, den 18. Februar um 17 Uhr, die vielfach gefeierte und mit dem Prädikat »wertvoll« ausgezeichnete Musikdoku anlässlich Inge Brandenburgs 95. Geburtstag (18.2.) und 25. Todestag (23.2.) in Anwesenheit des Regisseurs Marc Boettcher und mit einem musikalischen Rahmenprogramm des Boogie-Woogie-Pianisten Matthias Schlechter!
Tickets unter: https://www.metropoliskino.de/home
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=h7U3FZgz-64
»Der Jazz in Deutschland hatte eine Stimme: Inge Brandenburg. Aufgewachsen in schwierigen Verhältnissen, frühzeitig gewohnt, auf eigenen Beinen zu stehen, Ende der 1950er Jahre plötzlich als beste europäische Jazzsängerin gefeiert, vom Time Magazine mit Billie Holiday verglichen, auf Händen getragen von den Musikern — und ignoriert und (erfolglos) auf Schlager reduziert von der deutschen Plattenindustrie … Ein Frauenschicksal der 1950er und 60er Jahre, einer Zeit, in der es in Deutschland keinen Platz gab für selbstbewusste Frauen mit überregionalen Träumen, mit dramatischem Interpretationsstil und einer emanzipierten Erotik. Erst durch Sing! Inge, sing! wird es möglich, eine große deutsche Künstlerin zu entdecken!« (Edition Salzgeber)
Ares Gratal – Orfes de Rei (a Peret)
Endlich kommt ein Song ans Licht, den Ares Gratal geschrieben hat, als der König der Katalanischen Rumba Peret 2014 starb, und den sie damals nie veröffentlichte.
Jetzt hat sie ihn in den Studios von UniSono Records in Berlin aufgenommen und das Videoteam von Kiremico Media hat den Song somit dokumentiert.
Pablo Arroyo an der Gitarre, Katrina Martínez an Cajón und Percussions, Kevin Klein am Bass und natürlich Ares singt und spielt Akkordeon.
Eine kleine Hommage an diesen großartigen Musiker! VÖ ist am 4.8.2023
Die Trompeter: Luiz Alves & Tony Guerrero, sowie Burak Besir (Flöte) als auch Mikael Mutti & Rainer Scheithauer (Keyboards) zeigen hier ihr solistisches Handwerk und werden vom Fundament der Bassisten Daniel Weber & Ben Jud, sowie dem Drummer Stephan Schuchardt getragen.
Komponist August Canino an den Gitarren, als auch am Klavier gelingt auf diesem 2. Album wieder einmal ein großartiges Zusammenspiel, das diesmal deutlich funkiger und chillig-jazzig zugleich in den Arrangements klingt.
August Canino – All In
Unisono-Records / EDEL VÖ 20.01.23
Nach dem Debütalbum “Cozy August Nights” (2021) folgt nun “All In” mit sechs smooth-soul-funky-Jazz-Titeln und internationaler Besetzung.
U.S.-Shooting Star Chase Baird (Saxofon), der von Michael Brecker inspiriert und supportet wird, sowie Schlagzeuger “Chuck Sabo“, der bereits mit Natalie Imbruglia, Elton John, Tom Jones, Chaka Khan, Brian Adams, Cher, Tina Turner, Pet Shop Boys, Billy Preston, Roy Orbison, Terence Trent D’Arby, Seal, Right Said Fred, Shakespear’s Sister, Take That, OMD, 808 State, Tashan, Belinda Carlisle, Kiki Dee, Étienne Daho und Michel Polnareff performte, begleiten dieses Album.
„New Smooth Soul-Funky-Jazz Guitar & Groovy Easy Listening“ labelt das Label die Musik des in Frankfurt geborenen Bandleaders, Komponisten, Pianisten und Gitarristen August Canino. Nach seinem im vergangenen Jahr erschienenen Debüt-Album ,Cozy August Nights’ ist jetzt der Nachfolger am Start, mit sechs tanzbaren Pop-Jazz-Tracks, eingespielt in internationaler Besetzung, mit Musikern aus den USA, Großbritannien, Brasilien und Deutschland. Entspannte instrumentale Musik mit Retro-Charme, bei der nur der permanent unterlegte Hall etwas irritiert. Ansonsten plätschern hier eingängige kleine 80s-Melodien à la David Sanborn und Kenny G munter vor sich hin, die Gitarren klingen dezent funky und man wartet beim Hören eigentlich nur darauf, dass von gut aussehendem Fachpersonal ein Getränk serviert wird. Vielfliegern könnte genau das zu dieser Musik passieren, denn das Album wird ab Januar 2023 im Lufthansa-Entertainment-System und auch bei Qatar Airways auf allen Langstreckenflügen für mindestens sechs Monate eingesetzt werden. Passt!
JAZZTHETIK 01/23
“…August Caninos zweites Album “All In” packt sich elf weltweit agierende Musikstars ein und Canino fügte seinem Smooth-Chill-Funk noch eine Prise mehr Druck hinzu. “Deuxième Rendez-vous” erinnert an die stärksten Stücke von Sade und OMD. Kein Wunder, schließlich hat der Drummer Chuck Sabo auch schon mit gerade diesen OMD, aber auch mit Terence Trent D’Arby oder den Shakespear’s Sisters zusammengearbeitet. Ein Weltalbum voller Stil und Raum, welches die große menschliche Qualität des Zuhörens fördert…”
Schallmagazin 29
MUSIK! TIPP 2021 debütierte das Multitalent August Canino aus Frankfurt/Main mit „Cozy August Nights”. Der studierte Komponist, Sänger und Gitarrist unterstrich damit seine Begeisterung für das Easy Listening-Genre. Und diesem bleibt er auch auf der EP „All In“ mit sechs neuen Kompositionen treu. Seine Band ist wieder mit internationalen Musikern besetzt, darunter die zwei US-Amerikaner Chase Baird (Saxophon) und Chuck Sabo (Schlagzeug). Beide begleiten die Titel zwischen „Ottilie´s Favourite Melody“ und „Remembering Alfons“ mit ihren herausragenden Soli und Grooves. Canino, der auf „All In“ auch die Klavierparts übernahm, lenkt die neuen Titel deutlich mehr in Richtung Funk und Jazz. Tourdaten für Live-Shows sind bisher nicht bekannt, aber einen ersten größeren Erfolg kann August Canino mit „All In“ bereits verbuchen: Ab Januar 2023 wird das Album auf Langstreckenflügen von Lufthansa und Qatar Airways in deren Unterhaltungsprogramm eingesetzt.
POPSCENE 01/23
Die Tatsache, dass das Genre Smoothjazz bei Puristen eine Reaktion zwischen Achselzucken und außer Kontrolle geratenen Gesichtszügen hervorruft, konnte den Siegeszug nicht aufhalten: Moderne Grooves und anspruchsvolle, aber nicht zu abgehobene Akkordfolgen in Verbindung mit eingängigen Melodien und zeitgemäßen Sounds sind ein Erfolgsrezept, das auch August Canino virtuos beherrscht. Bereits mit seinem Debutalbum „Cozy August Nights“ machte der gebürtige Frankfurter Gitarrist und Pianist 2021 positiv auf sich aufmerksam und legt nun bereits ein Jahr später mit „All In“ sein zweites Werk als EP mit insgesamt sechs Titeln vor, für das er mit Chuck Sabo, Chaise Baird, Burak Besir, Luiz Alves und Tony Guerrero wieder eine Reihe bekannter Musiker ins Studio eingeladen hat. Verglichen mit seinem ersten Album wirkt All In reifer und gleichsam verspielter. Die musikalische Farbenpalette reicht von weich fließenden Melodien bis zu Jazzrock-Elementen und Funky Grooves. Wird der Titel Deuxieme Rendez-Vous vom lyrischen Saxophonthema und locker-treibenden Drums geprägt, so überrascht Sommernachtsflug nach an George Benson erinnerndem Intro mit abwechslungsreichen Changes und einer ungewöhnlichen Abfolge unterschiedlicher Teile. In Green Eyes brechen unerwartete Chromatizismen die Melodie und lassen den Begriff Jazz nach vorn treten, während das Gefühl eines Royal Flush im gleichnamigen Song nachvollziehbar musikalisch in Szene gesetzt wird. Nichts irritiert, vieles überrascht. Und das positiv, denn natürlich muss sich ein Smoothjazz-Gitarrist auch mit den Größen des Genres vergleichen lassen und da wirken Caninos Kompositionen frisch, unverbraucht und nicht allzu streng dem bereits oben zitierten Erfolgsrezept verpflichtet. Etwas Spiel nach oben ist noch bei Sounddesign und Gesamtklang: Hört man beispielsweise Aufnahmen von Chuck Loeb gegen, so kann man sich gut vorstellen, woran Canino an seinem dritten Album noch arbeiten könnte. Das schmälert aber nicht die Qualität von All In, denn das ist musikalisch im besten Sinne ein Schritt nach vorn und für alle, denen das jetzt vielleicht zu abstrakt klingt: All In ist ein Smoothjazz-Album voller kreativer Ideen, wunderschöner Melodien und überraschender Momente zum entspannten wie auch angeregten Hinhören. Was fehlt? Eine echte Ballade – auf die freuen wir uns dann wieder bei Album Nummer drei.
Bastian Fiebig, Frankfurt geht aus
»Alles auf eine Karte setzen« scheint das Credo des Frankfurter Gitarristen August Canino im Ringen um Wahrnehmung in einer immer komplizierter werdenden Musikwelt zu lauten. Nach seinem ersten Album »Cozy August Nights« für das Berliner Label UniSono (siehe JFSG September 2021) legt er mit der EP »All in« kräftig nach. Ob das »Functional music«, »Easy Listening«, »Fusion« oder »Smooth Jazz« sei, ist unerheblich. Die sechs Stücke verströmen, vereinfacht gesagt, viel positive Energie, was wir angesichts all der negativen Schlagzeilen sehr nötig haben. Ein Aufgebot von elf involvierten Musikern aus den USA, UK, Deutschland und Brasilien verwandelt in unterschiedlichen Konstellationen Caninos kompositorische Ideen in ein Happening dahinfließender Klänge mit exzellenten Rhythmen voll Groove und Verve. Der Saxophonist Chase Baird, der sich von Michael Brecker inspiriert fühlt, brilliert in zwei Stücken – man wünschte sich mehr -, pflegt den Smalltalk mit der Gitarre Caninos, dessen Spiel nicht wie bei einem Larry Coryell oder Lee Ritenour solistisch angelegt ist, sondern vom Austausch, der Inspiration durch den Mitspieler lebt. Im Stück »Sommernachtsflug« erweckt die Trompete des Briten Tony Guerrero kurzzeitig den Geist eines späten Miles Davis‘, so wie die CD durchgängig Wellen der Erinnerungen anspült an eine Ära, als der von einer Rockmusik verdrängte Jazz plötzlich die nächstbeste Wegbiegung nahm und elektronische Elemente nutzte, um ein verloren gegangenes Publikum zurückzuerobern. Selbst Miles Davis nörgelte: »Ich könnte die größte Rock’n‘Roll-Band zusammenstellen, die Ihr je gehört habt.« Und tat es später wie andere Jazzmusiker auch. Caninos Musik wirkt aus heutiger Sicht fast etwas aus der Zeit gefallen, ist jedoch ein erfrischender Gegensatz zum mittlerweile als Mainstream wahrgenommenen Gleichklang eines sich »modern« gebenden Jazz, wie er in regelmäßiger Wiederkehr als wegweisend angepriesen wird, ohne es in den meisten Fällen zu sein. Da erscheint August Caninos bodenständige Klangwelt fast wie eine exotische Ausnahme, ist im positiven Sinne wohlgefällig, nicht langweilig. Sie ist einfach, jedoch nicht unkompliziert. Sie ist vorwärtstreibend und bedarf trotz ihrer Vitalität beim Zuhörenden der Ruhe und Konzentration, damit sich das innewohnende Potential dieses Klangkosmos zum Träumen entfaltet und die Gedanken in die Ferne schweifen können. Auch wenn dies »nur« eine kurze, fast spirituell zu nennende Reise ist, liegt bekanntlich in der Kürze ja auch die Würze.
Detlef A. Ott, Just For Swing Gazette Q1/ 2023
JFBB 2022: Belina – Music For Peace
Zum Jüdischen Filmfestival Berlin | Brandenburg wird der Kinofilm gleich drei mal im Juni präsentiert:
– Mittwoch, 15. Juni, 19:00 Uhr in der Neuen Synagoge (Berlin)
Der Eintritt ist frei !
– Donnerstag, 16. Juni, 15:00 Uhr im Passagen Kino (Berlin)
https://www.yorck.de/kinos/passage
– Freitag, 17. Juni, 19:00 Uhr auf der MS Goldberg (Berlin-Spandau)
Tickets unter: https://perto.com/de/berlin-28/ms-goldberg-740842/juedisches-filmfestival-belina-music-for-peace-4931439
Premierenfeier – Music For Peace
Nach dem wetterbedingten Ausfall der Open-Air-Weltpremiere anlässlich des 27. Jüdischen Filmfestivals Berlin-Brandenburg im August 2021 findet nun am 12. April 2022 die Berlin-Film-Premiere des Filmregisseurs Marc Boettcher gemeinsam mit zahlreichen Mitwirkenden im Kino BABYLON BERLIN statt.
Die Zuschauer*innen erleben eine musikalische und kulturhistorische Zeitreise.
Während Belinas Geschichte erzählt wird, reflektieren Familienangehörige, Zeitzeugen sowie die Künstler*innen Nana Mouskouri, Joana Emetz, Sharon Brauner, Alexandra Marisa Wilcke, Djatou Touré, Katharine Mehrling, Jocelyn B. Smith und Giora Feidman sowie die Journalistin Sharon Adler Belinas Karriere, knüpfen Parallelen zu eigenen Lebenserfahrungen und ihrem sozialen Engagement.
Begleitet wird die Premierenfeier mit einem Musikprogramm.
In Erinnerung an die beeindruckende Künstlerin Belina, die einmal sagte:
„Was ich mir wünsche, uns allen wünsche, das ist Frieden!“
Tickets mit Sitzplatzwahl unter: https://babylonberlin.eu/film/4381-belina-music-for-peace
sowie an der Abendkasse: Preis 10 €
Videoproduktion – Die letzte Zigarette
Eine neue Audio-/Videoproduktion im Auftrag der Tschechischen Botschaft. Unser Team war bei den Aufnahmen in Theresienstadt, Tschechien im Oktober 2021 vor Ort und realisierte diesen wichtigen Beitrag zum Thema Antisemitismus.
Am Sonntag, den 6.2.2022 präsentieren wir die musikalisch – literarische Hommage an unzählige Künstlerpersönlichkeiten, deren Werke und künstlerisches Schaffen zwar das Leben und die Gesellschaft ihrer Zeit kreativ gestaltet und geprägt haben, die jedoch wegen ihrer religiösen Zugehörigkeit, politischen Haltung und ihres gesellschaftlichen Engagements als Gefahr für die Ideologie der Herrschenden erkannt, verbannt und liquidiert wurden.
Stellvertretend für alle im Dritten Reich ermordeten Künstlerpersönlichkeiten erinnern wir diesmal an Ilse Weber, Kurt Kapper, Myra Gruhenberg und Leo Straus, im Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27.01.1945.
Ares Gratal – Impronunciable
Das erste selbstkomponierte Soloalbum „Impronunciable“ (Unaussprechbar), auf dem Ares Gratal spanisch, katalanisch und hebräisch singt, sowie Saxofon und Akkordeon spielt. Begleitet vom chilenischen Gitarristen Pablo Arroyo sowie den beiden Deutschen Jonas Fehrenberg (Bass, E-Guitar) und Philipp Kullen (Percussion) gesellen sich zahlreiche, großartige internationale Musiker hinzu.
Welt-Premiere für den Kinofilm: “Belina – Music For Peace” beim Jüdischen Filmfestival Berlin-Brandenburg am 17.August 2021, 21 Uhr abgesagt auf Grund von wetterbedingten Sicherheitsvorkehrungen.
Folgende Vorführungen wurden gecancelt, da eine Welt-Permiere nicht stattfinden konnte.
Die neue Welt-Premiere findet in Wien am 6. Oktober 2021 statt. (Mehr Infos siehe Presse-Seite)
DIENSTAG, 17 AUGUST | Filmstart 21:00 Uhr | Am Kulturforum, Potsdamer Platz, Berlin
Mit BELINA – Music For Peace erscheint dank Marc Boettchers gleichnamiger Filmbiografie nach mehr als 50 Jahren erstmals eine CD der jüdisch-polnischen Sängerin.
Der Film wurde gerade erst mit dem „Prädikat wertvoll“ durch die Filmbewertungsstelle Wiesbaden ausgezeichnet,
sowie das Album (CD und Doppel-Vinyl) jüngst für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert.
Marc Boettcher initiierte die offizielle Wiederentdeckung der ambitionierten Weltmusik-Interpretin Belina, die damals wie heute erneut mit ihren authentischen und ausdrucksstarken Songs eine große Fangemeinde finden dürfte. Die internationalen Traditionals und Evergreens aus den 1960er-Jahren, darunter auch drei Erstveröffentlichungen, bilden einen beeindruckenden Querschnitt aus dem umfangreichen wie auch vielsprachigen Repertoire der Ausnahmekünstlerin, welche nun als Biographie im neuen Dokumentarfilm erstmals veröffentlicht wird.
Interviews / Radiosendungen:
(Zum Hören auf die Icons drücken)
Gemeinsam mit dem Berliner Gitarristen Siegfried Behrend reiste die Wahlhamburgerin im Auftrag des Goethe-Instituts in über 120 Länder und setzte sich trotz traumatischer Erlebnisse in der NS-Zeit für Toleranz und Gleichberechtigung zwischen Deutschen, Juden und den anderen Völkern ein. Ihr Bestreben, aufeinander zuzugehen und zu vermitteln, war vorbildlich und mutig und ist in heutiger Krisenzeit mit Kriegen, Rassismus und Flüchtlingsströmen von brennender Aktualität. Die universelle Sprache der Musik verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Couleur miteinander und wird überall auf der Welt verstanden. Die Weltmusik-Interpretin Belina sang in 17 Sprachen und wurde so zur Folklore-Königin Europas.
Zum 15. Todestag Belinas im Dezember 2021 sowie zum 70. Geburtstag des Goethe-Instituts und zum Jubiläum „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ vereint der Soundtrack 22 ihrer schönsten Lieder in 13 Sprachen, darunter Songs wie Exodus, Sag mir wo die Blumen sind, Kalakoltschik, Moulin Rouge, My Yiddishe Momme und Manhã de Carnaval. Neben den Aufnahmen mit Siegfried Behrend sind auch Orchestereinspielungen von Erwin Lehn und dem Edith-Piaf-Arrangeur Jacques Metehen zu hören.
Die CD sowie die Doppel-LP in „limitierter Auflage“ ist bei UniSono-Records, LC 28536 erhältlich: Bestellung im Shop Weitere Infos unter: www.boettcher-film.de